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Attila Puskás
“non voluntate, nec necessitate, sed natura” Alcune interpretazioni di un “assioma” trinitario

Eastern Theological Journal 8 (2022) 2, 219-239

Content

    Atanasio: la generazione del Figlio per natura, ma non involontaria; Tommaso d’Aquino: le processioni trinitarie come operazioni dell’autorelazionarsi di Dio con se stesso; Hans Urs von Balthasar: La generazione del Figlio e la processione dello Spirito dall’amore assoluto del Padre

    Abstract

    Das Zitat, das im Titel des Artikels zu lesen ist, stammt aus dem Text Fides Damasi und es ist nahezu zu einem trinitarischen Axiom in der Geschichte der christlichen Theologie geworden. Der Aufsatz behandelt drei Typen der Deutung des Axioms, die von drei Autoren aus verschiedenen Epochen entwickelt worden sind. Zuerst wird die Interpretation des Heiligen Athanasius betrachtet, denn seine antiarianische Überlegungen am Anfang der Geschichte des Axioms stehen, obwohl die Formulierung selbst wörtlich bei ihm nicht zu finden ist. Zweitens wird die Deutung des Thomas von Aquin analysiert, die er im Rahmen des intramentalen trinitarischen Modells des Heiligen Augustinus entfaltet hatte, interpretierend die immanten Hervorgänge des Sohnes und des Heiligen Geistes vom Vater als zwei Modalitäten des Verhältnisses Gottes zu sich selbst. Zum Schluss wird die Deutung Hans Urs von Balthasars betrachtet, der dem interpersonalen Modell folgend seine Interpretation entwickelt hat, die er auf die wesentliche Einheit der absoluten Freiheit und der absoluten Liebe im Vater, und mit ihm im Sohn und im Heiligen Geist gegründet hat.